Liebe Husaren-Familie, liebe Mitglieder und Gäste des Kölner Husaren-Korps, die Karnevalstage lockern den Alltag auf,siebieteneinewillkommeneGele- genheit, eigene Probleme und weltpoliti- sche Krisen zu vergessen und sich statt- dessen des Augenblicks zu erfreuen. Das tut uns gut, so laden wir unsere Batteri- en wieder auf. Bei den karnevalistischen Veranstaltungen und Umzügen bietet sich die schöne Gelegenheit, sich im Ver- ein, im Viertel, im Stadtteil besser ken- nenzulernen. Damit leistet der Karneval neben der Brauchtumsp ege auch einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft. Wie gut der Zusammenhalt der Köl- ner Husaren ist, das zeigt sich jede Ses- sion aufs Neue bei ihren stimmungsge- ladenen Veranstaltungen und schönen Aktivitäten. Sie denken dabei auch an die Menschen, denen es nicht so gut geht. So veranstalten die Kölner Husaren nun bereits zum zehnten Mal ihre „Kölsche Fastelovendssitzung för ärm Lück“. Hierfür spreche ich Ihnen meinen herzli- chen Dank und meine Anerkennung aus. Um die Bedeutung der kölschen Spra- che hervorzuheben, hat das Festkomitee Kölner Karneval diese mit „Uns Sproch es Heimat“ zum neuen Sessionsmotto er- klärt. Denn unsere kölsche Sproch steht für so vieles: Heimatgefühl, Stadtge- schichte, Zusammengehörigkeit und vor allem Lebensfreude. Freuen wir uns alle auf eine Session mit viel kölschem Lebensgefühl! Kölle Alaaf! Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Seite 5