Sessionshistorie

Der Rückblick auf die vergangenen Jahre. Wat is – olle Kamelle? Alles Neue rund um die roten Kölner Husaren findet der aufmerksame Leser im Bereich Presse unter „Aus den Medien“ und „Für die Medien“.

 

Berichte und Fotos rund um unsere Veranstaltungen finden Sie in unseren Sessionsheften.

Session 2014/2015

31. Januar 2015
Große Prunk- und Kostümsitzung
Das ganze Husaren-Schmölzje auf der Bühne, der Saal gefüllt mit super kostümierten und gut gelaunten Menschen.

Schlag auf Schlag folgte das Programm. Nä, wat wor dat schööön: der Saal außer Rand und Band, der Elferrat stand meistens auf den Stühlen und Polonaise durch den Saal.

Die Stimmung war klasse, frei nach unserem Motto: „Husare stonn zosamme, Husare fiere zosamme, Husare blieve zosamme“!

 

25. Januar 2015
Damenfrühschoppen
Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet startete eine tolle, abwechslungsreiche Sitzung.

Damenkorpspräsidentin Helga Grube und ihrem schmucken Elferrat gelang es, 380 Mädels außer Rand und Band zu bringen.

Chris & Ralf vom Gesangsduo Pures Glück und die Jungs der Stattgarde Colonia Ahoj brachten u. a. den Saal zum Kochen.

Den Hut der Sympathie erhielt Jupp Menth.

 

09. November 2014
Korpsappell
Als frisch gebackener Offizier des Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V. (das e. V. stellen wir uns des Effekts wegen einfach mal von zahlreichen Husarenstimmen laut ausgerufen vor) mit südbadischem Migrationshintergrund wurde ich nach unserem Korpsappell von einigen meiner Korps-Kameraden gefragt: "Und wie fandst Du deinen ersten Korpsappell?" Worauf mir nur eine wahrheitsgemäße Antwort blieb: "Klasse, einfach Klasse!"

 

 

Session 2013/2014

09. Februar 2014
Damenfrühschoppen – Stimmung pur
Der Sonntag des Damenfrühschoppens der Kölner Husaren begann am frühen Vormittag. Gegen 10.30 Uhr kamen das Damenkorps der Husaren und die gut gelaunten Besucherinnen unserer Sitzung in die Wolkenburg zu Köln, um den Tag mit einer Menge „Karneval“ zu füllen und viel Spaß zu haben.

 

Wie auch schon in den letzten Jahren gab es vor der Sitzung ein opulentes Frühstück in den Räumlichkeiten der Wolkenburg und im Anschluss endlich den Startschuss mit dem Auftritt des Kölner Husaren-Korps einschließlich unseres hervorragend trainierten Tanzpaares, Angela und Dirk Over, sowie unseres Musikkorps.

 

Unser Kommandant Daniel Schultz hatte seine Husaren im Griff und dann, ja dann … übernahmen die Damen, allen voran die Damenkorpspräsidentin Helga Grube mit ihrem weiblichen Elferrat, der ausnahmslos durch Mitglieder des Damenkorps besetzt war, den wunderbar geschmückten Saal.

 

Wie immer war unsere Helga für eine Überraschung gut. Sie tanzte beim Auftritt des Kinderdreigestirns aus Weiden/Lövenich mit dem kleinsten Bauern Kölns den Zillertaler Hochzeitsmarsch. Man kann sich vorstellen, dass der Saal tobte …

 

Die Stimmung war toll! Marc Metzger, Marita Köllner, die Rabaue, Querbeat und viele, viele andere brachten die Mädcher zum Schunkeln, Singen und Lachen. Pause? Welche Pause? Nonstop lief die Sitzung wie am Schnürchen. Der Elferrat stand die meiste Zeit auf den Stühlen! Mit den Kölner Fähnchen machten die Damen eine gute Figur und winkten synchron nach allen Tönen, die die Band von Thomas Arens und die Musikgruppen zu bieten hatten.

 

03. März 2014
Rosenmontag in Kölle – ein eindrucksvolles Erlebnis
„Zokunf – mir spingkse wat kütt“ – und die Kölner Husaren haben eine lange Session 2013/14 gespinkst!
Allem voran am Rosenmontag 2014 in Kölle … Traumwetter … tolle Menschen … Kamelle, Strüßjer, Schokolade ohne Ende! Was wollten wir mehr? Wir haben es sehr genossen, das kann man ohne Einschränkung sagen!

 

Am Vormittag trafen sich bei bestem Wetter – an dieser Stelle ein herzliches „Danke schön“ an den lieben Petrus - alle Husarinnen, Offiziere, das Musikkorps und die vielen Helfer, wie Wagenbegleiter und Kamellemädcher und –junge, in staatser, fein polierter Uniform und frisch frisiert in einem Bistro nahe des Aufstellplatzes. Dort wurden wir mit Brötchen, Kaffee und Softgetränken bestens verpflegt. Wir haben gequatscht, Spaß gemacht und die Spannung auf den Zug wurde von Stunde zu Stunde größer – wir waren einfach aufgeregt und voller Vorfreude auf das, was da so kommen sollte.

 

Gegen 14.30 Uhr ging es endlich los und unser Musikkorps, die Fußgruppe und der fulminante Festwagen setzten sich als Gruppe 57, also knapp vor dem Dreigestirn, in Richtung Severinstorburg in Bewegung. Man könnte auch sagen: „Das Beste kommt immer zum Schluss …“.


Was uns dann erwartete, … war ein berauschendes Gefühl, das nach unserer Meinung niemals enden sollte, …einschließlich der Rufe nach Kamelle und Strüßjer von mehr als 1 Mio. Menschen, die den gesamten Zugweg ohne Lücke säumten. Wir haben geworfen, was das Zeug hielt, gesungen, gelacht und im Handumdrehen was das Ende des Zuges nach mehr als drei Stunden in der Mohrenstraße in Sicht.
Die Meinung aller Husaren stand zu diesem Zeitpunkt fest: „Es war grandios! Einmal Rosenmontag, immer Rosenmontag!“

 

Mit ein wenig schmerzenden Füßen oder anderen Körperteilen stiegen wir in den für uns gecharterten Bus, der uns zu unserem Stammquartier, dem Marienbild auf der Aachener Straße, brachte. Dort angekommen, stand schon eine ordentliche Gulaschsuppe und kühles Kölsch für alle parat.

 

„Alles Revue passieren lassen“ und im Geiste noch einmal den Zug erleben, das war dann das überwiegende Thema an diesem Abend. Und … nachdem sich die Füße erholt hatten wurde auch noch eine flotte Sohle auf’s Parkett gelegt.
Schade, denn der Abend ging dann doch viel zu schnell zu Ende …

 

DANKE an alle Husaren, das Musikkorps und die Helfer für diesen phantastischen, unvergesslichen Rosenmontag 2014 mit einem dreifachen Husaren Alaaf!
Ihr seid einfach alle klasse!

Und DANKE an Alfred für die großartige Vorbereitung des gesamten Rosenmontags, so dass wir diesen – für viele Husaren „ersten“ Rosenmontagszug – in seiner ganzen Pracht erleben durften!

 

 

Session 2012/2013

30.04.2013
Kölner Husaren-Korps mit frischem Wind
Die Session 2012/2013 brachte uns, dem Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V., viel Neues. Stolz durften wir mit unserem neuen Musikzug aus Kürten den Appell zur Session eröffnen. Die Chemie zwischen Husaren und Musikern war sofort wunderbar. Bei einem gemeinsamen Grill-Abend im Sommer haben wir uns alle schon kennen gelernt. Ein Appell, genau am 11. im 11., der unvergesslich bleibt.

Der neue Kommandant, Daniel Schultz, führte seinen ersten Auftritt einwandfrei durch. Die ganze Session zogen wir Husaren durch Säle in Köln und Umgebung. Mit neuer musikalischer Unterstützung, einem jungen Kommandanten und einem Tanzpaar, welches auf Turnieren die Pokale abräumt, hatten wir das Publikum immer auf unserer Seite. Der Höhepunkt eines jeden Karnevalisten startete auch für uns Weiberfastnacht. Der Herrjott muss ene Kölsche sin - das dachten sich auch die Frauen an diesem Tag. Auf Grund von beruflichen und gesundheitlichen Ausfällen war zum ersten Mal in der Vereinshistorie ein uniformiertes Mitglied des Damenkorps Adjutantin und stand dem Ehrenkommandanten Heinz Preuß zur Seite.

Das Highlight in der Session jedoch war für uns alle der Rosenmontag. Erstmals als eigenständige Gruppe gingen wir nicht nur stolz durch Köln an diesem Tag.
Nein, wir fuhren auch mit unserem eigenen Festwagen durch die Straßen Kölns. Nach viel Spaß, wunderschönen gemeinsamen Bustouren und traumhaften Auftritten schauen wir alle mit freudigen Erwartungen in die kommende Session. Getreu dem Motto „Zokunf, mer spingkse wat kütt“ zählen wir Tage bis es wieder los geht.

 

 

Session 2011/2012

14.08.2012

Wir blicken zurück ...

 

... auf den Damenfrühschoppen:

Wissen Sie, es ist ja immer wieder schön den Tag beim Damenfrühschoppen zu verbringen, inmitten toll gekleideter Mädels, einem klasse Bühnenprogramm und - nicht zu vergessen - einem höchst leckeren Frühstück.
Aber - ob Sie's glauben oder nicht - da gibt es eine Steigerung. Wirklich! Und zwar diesen Frühschoppen im Elferrat zu verbringen. Das ist echt eine Klasse für sich! Aber - bevor Sie mir hier alle noch vor Neid erblassen - erholen kann man sich da nicht gerade: Da heißt es, ordentlich die "Puschel" rotieren zu lassen, wenn die wilden Kerle der Tanzgruppen ihre kräftigen Tanzbeine schwingen. Aber man wird dafür entlohnt! Es ist sicherlich eine Augenweide, wenn man die Jungs von vorne beim Tanzen sieht, aber ich sage Ihnen, vom Elferrat aus ... ein Traum!
Und dann das Programm! Ein karnevalistisches Highlight nach dem anderen: Sei es das Thorrer Schnäuzerballett, die Hellijen Knäächte und Mägde oder natürlich auch das Dreigestirn! Und als krönenden Abschluss: die Klüngelköpp! Wie schön!
Und über all das wachte die Herrin des Frühschoppens: unsere Helga Grube, Damenkorpspräsidentin der Kölner Husaren, die wie immer routiniert, gut gelaunt und charmant durch den beschwingten Tag führte. Manche Besucherinnen meinten sogar, sie kommen nur wegen Helga zum Frühschoppen - weil sie halt ein echtes Original ist.
Noch einmal zurück zum Sitzen im Elferrat: Lassen Sie sich's gesagt sein, trotz aller Anstrengung, sollten sie einmal gefragt werden, ob Sie "da oben" sitzen wollen, sagen Sie unbedingt: "Ja!" Es lohnt sich!
Susanne Wehner

 

... auf die Prunk- und Kostümsitzung:

Unter dem Motto "Jedem Jeck sing Pappnas" zog das Korps in den ausverkauften Saal der bunt geschmückten Wolkenburg. Große silbern/rotschimmernde Herzen hingen von der Decke und ließen den Saal wahrhaftig erstrahlen. Dieser erste Eindruck, als ich am Morgen den Saal betrat, ließ mein Husarenherz deutlich höher pulsieren. Nachdem man dann mit guter Laune und großem Tschingbumm aufgezogen war, bracht der Musikzug die Gäste im Saal zum Schunkeln. Als dann unser Tanzpaar loslegte, hielt manch einer die Luft vor Begeisterung an, so etwas hatte man bisher in Kölle noch nicht von einem Tanzpaar einer Korpsgesellschaft erlebt. Hier sage ich an dieser Stelle noch einmal Danke für die besondere Leistung!
Jupp Menth betrat die Bühne und es wurde deutlich leiser, mit zum Teil erhobenem Zeigefinger und reinstem Kölsch steckte er oft den Finger in die Wunden des gesellschaftlichen Lebens, ohne dabei aber jemandem zu nahe zu treten - eben Jupp Menth - ein Redner, wie man ihn nur noch selten oder eigentlich gar nicht mehr findet. Nun folgten die Ratsgestühlerwärmer und begaben sich mit mir zum Bühnenrand. Wenn dies geschieht, kann nur eins passieren: Das Kölner Dreigestirn hält Hof und gab sich uns die Ehre, für mich einer der schönsten Momente einer Sitzung. Es war, ja so kann man es durchaus sagen, ein Jahrhundertdreigestirn mit so viel Witz, Charme und Sportlichkeit eroberten diese drei Herren im Nu die Herzen über die Grenzen Kölns hinaus.
Ich freue mich auf einen weiteren Punkt im Programm. Welcher Präsident hat schon die Freude seine eigene Tochter, mit einem hochkarätigen Tanzkorps einziehend, ansagen zu dürfen. Dies war ein besonderer Ausgenblick in meiner Zeit als Präsident dieses wunderschönen Korps.
Die Dellbröcker Boore schleuderten ihre Booremarie fast in den Saal, ein herrliches Bild, Marie mit Dutt om Kopp, wunderbar. Monika Buchwald nahm die Auszeichnung für ihren leider erkrankten Adi (Adi Buchwald, Bürgermeister von Linz am Rhein) durch unseren Chef des Corps à la Suite und mittlerweile 2. Vorsitzender des Korps, Jürgen Fischer, freudestrahlend entgegen. Adi hat sich im Nachhinein für diese Auszeichnung beim Korps auf das Herzlichste bedankt. Ein grandioses Finale bereiteten uns die Domstädter. Mit ihren wunderschönen Melodien aus Köln ließen sie einen fulminanten Abend zu Ende gehen.
Wenn so ein Abend zu Ende geht, ist die Zeit meist verflogen, man macht sich so viel Arbeit, so viele Gedanken, ob alles gut geht, ob alle pünktlich sind und dann schwupp ist alles vorbei. Schon freut man sich auf die nächste Herausforderung, denn nach Karneval ist für uns aktive Karnevalisten bereits vor Karneval. Die nächste Session ist unsere Jubiläumssession und wieder heißt es "Auf geht's ins Gefecht, der Schlacht des Karnevals!"
Peter Klein

 

... auf 15 Jahre Damenkorps ... und gefeiert wurde auch:

Was passiert wohl, wenn das einzig uniformierte Damenkorps im Kölner Karneval ein Jubiläum vor der Türe stehen hat? Korrekt! Es wird gebührend gefeiert.
Wie stand es doch so schön in der Einladung von Helga: "Ja, wir wissen, es ist keine karnevalistische Zahl, aber wir feiern trotzdem! Wir Damen haben uns am 18.06.1997 im Leuchtturm zu Köln, mit der Unterstützung unseres damaligen Präsidenten Aloys Rosellen, gegründet. Das Festkomitee hat dem zugestimmt. Es lebe die "Schwache Stunde" des Festkomitees! In den vergangenen 15 Jahren haben wir Frauen viel im Verein mit bewegt und organisiert, deshalb wollen wir aus Spaß an der Freud, wie es sich für einen Karnevalsverein gehört, ein paar schöne Stunden am Sonntag, den 17.06.2012 im Leuchtturm miteinander verbringen."
Gesagt, getan! Sektempfang, kölsches Buffet und kölsche Musik von dem Kaschemme-Sänger Günter Missenich und von den Knollies (zu deren Lied "Eine Frau, die mich nach Hause trägt", beförderte Helga einen der beiden Sänger mit der Sackkarre durch den Leuchtturm), machten den Abend zu einem unvergesslichen Ereignis für die Kölner Husaren.
Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Goldenen Verdienstordens des Festkomitees an unsere Präsidentin Helga Grube. Seit 15 Jahren kümmert sie sich aufopferungsvoll um unser Korps und ganz speziell um "ihr" Damenkorps. Danke liebe Helga. Auch der Präsident unserer KG, Peter Klein, bekam von Herrn Uwe Brüggemann für seine Dienste eine Auszeichnung, den Verdienstorden in Silber.
Zum Abschluss schauten wir dann noch gemeinsam das EM Spiel Dänemark - Deutschland.
Danke an das Damenkorps für die tolle Organisation und Danke an Peter Hanseler für den schönen Abend im Leuchtturm.
Michaela Gräbe

 

 

Session 2010/2011

23.01.2011
Rut un Schwaz liebt Rut un Wieß! PRESSEINFORMATION
Zack do wor et passeet - sehr kurzfristig fiel der Tanzoffizier des Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V., Marco Schmitz, für die Sonntagsauftritte aus. Was machen ... die Telefone liefen fast heiß, aber Dank der spontanen Hilfe der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V., hier im Besonderen vom Präsidenten und Kommandanten Heinz-Günther Hunold, wurde mit Funkenmariechen Martina Pourrier und Funkendoktor Pascal Solscheid "Dat Spetzebötzje", ein Tanzpaar der Extraklasse als Ersatz angeboten. Da musste Präsident und Kommandant Peter Klein nicht lange überlegen und stimmte sofort mit seinen roten Husaren ein: "Rut un Wiess ... wie lieb ich Dich ...!"

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