160086 KHK Festschrift 2016-17 Web.pdf
							
                                Liebe Freundinnen und
Freunde der Kölner Husaren,
liebe Mitglieder,
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck.“
Welch ein wunderbares und zutref- fendes Motto, meine lieben Karnevals- freunde. Kinder sind herzerfrischend offen, neugierig und fröhlich. Für Kin- der sind selbstverständlich alle gleich, so wie es auch die Menschen im Kar- neval sind. Kinder singen, spielen und tanzen miteinander und machen sich ihre Welt, wie sie ihnen gefällt! Da kann man nur lernen und „vun de Söck“ sein. Diese Leichtigkeit gibt es auch im Kölner Karneval.
Die fünfte Jahreszeit ist Teil unse- rer Identität, unseres Selbstgefühls und unseres Selbstbewusstseins. Kurzum: Der Karneval ist Zeichen kölscher Le- bensart und Lebensfreude und somit viel mehr als nur Tradition und Brauchtum.
Ob jung oder alt: Menschen kommen zusammen, feiern miteinander, haben gemeinsam Freude. Ganz nach der Devi- se: „Jedem Jeck sing Pappnas.“
Darüber hinaus steht der Fasteleer für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Seine
gesellschaftspolitische Bedeutung ist heute vielleicht größer als je zuvor. Denn Karneval führt Menschen zusam- men, fördert das Miteinander, hilft Unterschiede zu überwinden. Ja, alle Menschen sind gleich und hier in Köln herzlich willkommen. Kinder kennen keine Vorbehalte und haben keine Vorurteile. Das diesjährige Motto lautet also ganz zu Recht:
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck.“
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Kölner Husarenkorps von 1972 e.V.: Ich wünsche Ihnen allen eine tolle Session – wundervolle Sitzun- gen, beste Laune und wie immer vill Spaß an dr Freud.
Seien Sie gegrüßt mit einem dreifa- chen Husaren-Alaaf
Ihre
El  Scho-Antwerpes Bürgermeisterin der Stadt Köln
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Ehrendame