Traditionelles Husaren-Fischessen aus der Sicht eines „Neulings“
Am 13.02.2016 traf sich das Kölner Hus- aren-Korps – nach einer erfolgreichen Jubiläumssession noch ganz aufgekratzt – zum traditionellen Fischessen. Unser erster Vorsitzender, Alfred Schäfer, läutete nach dem Sektempfang mit einer Rede den Abend ein.
Danach wurde das Buffet eröffnet. Na- türlich gab es traditionsgemäß Fisch, aber auch die „weniger  schbegeisterten“ Hus- aren kamen auf ihre Kosten.
Nach dem Essen gab es als erstes Highlight des Abends einen Auftritt zu se- hen. Es trat „Dä Nubbel“, Michael Hehn, auf, der, nach- dem wir wie- der zu Puste gekommen waren, stehen-
den Beifall erhielt. Zu unserer besonde- ren Freude gab er danach schon ein paar Zeilen aus seinem Programm für die kom- mende Session zum Besten.
Der Verein bedankte sich außerdem an diesem Abend mit einem Geschenk bei Alfred Schäfer, der in dieser Session harte Arbeit zu leisten hatte. Dieser ließ es sich nicht nehmen, auf die gute Arbeit des gesamten Vorstands hinzuweisen. Der
Vorstand, der in dieser Session aus vielen neuen Mitgliedern bestand und ohne Prä- sidenten auskommen musste, hatte aber auch beim Fischessen ganze Arbeit geleis- tet.
Der nächste Programmpunkt des Abends war das zu Grabe tragen des jüngst eingetretenen Of ziers (glücklicher Weise bleibt das den Herren vorbehalten, aber mit Kleid und Festtagsmakeup liegt es sich auch wirklich schlecht auf einem Totenbett). So musste in diesem Jahr Stephan Klein dran glauben.
Schaurig zurecht- gemacht trugen die Of ziere ihn in die Stube. Unser Kom- mandant, Heinz Preuß, der die Grab- rede hielt, war bes- tens über den neuen Of zier informiert.
Nachdem er von allen ausführlich und einstimmig beklagt wurde, gab er das Kommando und der Of zier erwachte (immer noch leicht bleich im Gesicht und Mehlwölkchen pustend) wieder zum Le- ben. Ab diesem Zeitpunkt durften die Müt-
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