ako und Bratschlauch auf den Federbusch und weiter geht’s. Als der Regen aufhört, geht es weiter über Neumarkt, Rudolfplatz, die Ringe, vorbei am Pullman, bis hin zum Höhepunkt, unserem Dom. Am Dom vorbei kommt aus unserem Kamellewagen das Kommando „ALLES MUSS RAUS“. Die Kamellemäd- che und Kamellejunge laufen was das Zeug hält, um alle mit den restlichen Kamellen, Strüssjer und Schokolade zu versorgen. Kurz darauf ist auch schon das Ende des Zugwegs, die Mohrenstraße, erreicht. Auf geht es im Bus Richtung Mari- enbild. After-Zoch-Party. Es gibt leckere Denn wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat un mer trecke durch die Stadt un jeder hät jesaat: Kölle Alaaf, Alaaf – Kölle Alaaf! Suppe, Mettbrötchen, Käsebrötchen und kühle Getränke. Als unser Kommandant zur Ruhe kommt, sieht man so langsam, wie von ihm die Anspannung seiner ersten Session als Kommandant des KHKs abfällt. Ich muss sagen JUNG DAT HÄS DO JOOD JEMAAT. Damit geht auch für mich ein langer und vor allem anstrengender Tag zu Ende, man merkt dann doch erst abends im Bett die knapp 8 Kilometer Zugweg. Text: Tobias Steckel Seite 134