Ein Höhepunkt bildete der Empfang des Kinderdreigestirns Prinz Louis, Bau- er Yannis und ihre Lieblichkeit, Jungfrau Fenja. Die „Drei“ traten selbstbewusst auf. Sie sind jetzt schon mit dem Karneval verwachsen. Souverän zogen sie mit ih- ren Reden die Gäste in ihren Bann. Auch unsere Damenkorpspräsidentin war dem charmanten Lächeln der DREI verfallen. Unter tosendem Applaus verließen sie die Bühne.
Danach verhüllte sich die Bühne in blau und gelb und kündigte symbolisch die Equipe der Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln an. Mit ihrem Auftritt und den Tanzeinlagen bereicherte sie die Sitzung.
Das Tanzpaar des Kölner Husa- ren-Korps, Angela und Dirk Over, begeis-
terte mit ihrem Tanz-Medley „Einmal am Rhein“ und „Adieu mein kleiner Gardeof- zier“ die prächtig kostümierten Gäste. Eine Rakete unterstrich das Können des seit 2007 zusammen tanzenden Paares.
Einem Gast el Helgas „Hut der Sym- pathie auf“ und er stimmte das Lied an: „Mein Hut der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut“. Und Helga wäre nicht Hel- ga, wenn sie nicht kräftig mitgesungen hätte.
Nonstop ging es im Programm weiter: JP Weber unterhielt mit seiner kräftigen, emotionalen Stimme das fachkundige kar- nevalistische Publikum und überzeugte mit seinen Liedern, die alle zum Mitsingen ermunterten.
„Dä Knubbelisch vum Klingelpütz“, ali- as Ralf Knoblich, entführte uns mit seinen Geschichten, bei denen kein Auge „trocken“ blieb, in das typische, kölsche Gemäuer, den berühmt-berüchtigten Klingelpütz.
Mit der Kölner Band Kasalla wurde danach im Festsaal der Wolkenburg ab- gerockt. Mitte 2011 wurde die Band von Gitarrist und Songwriter Flo Peil und
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