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                                 es für die Neuen eine Orientierungshilfe. Wann sind dreiviertel des Weges erreicht, wann die Hälfte und ab wann geht es dem Ende zu? Schwierig dabei war allerdings, sich am Zugweg zu orientieren. An diesem Tag sah in Kölle nix aus wie zuvor. Aber die Kameradinnen und Kameraden waren natürlich ein unerschütterlicher Quell an Informationen und Orientierung.
An dieser Stelle ein ganz besonderer Dank an die Kamelle-Kinder, die uns zuver- lässig und  eißig versorgt haben und ständig wie die Wiesel hin und her  itzten. Sie sind
Nach einigen hoch intensiven Stun- den näherten wir uns dann dem Ende des Zuges. Danach standen wir am Sam- melpunkt und erst jetzt merkte man, wie anstrengend es gewesen ist. Aber es war jeden kleinen Schmerz wert.
Einen schönen Abschluss hatten wir später noch im „Marienbild“. Hier wurde nochmal lecker gegessen und getrunken.
Auch hier noch einmal ein Highlight: Die Ansprache von Jupp Menth, dem köl- schen Schutzmann, der seine aktive Karri-
  den Zugweg sicher mehrmals gelaufen. Res- pekt für ihr Durchhaltevermögen!
Auf diesem Zug gab es auch einige Unterbrechungen und „Steh-Pausen“. Sie wurden aber nicht nur zum „Kamelle Nachfüllen“, sondern durch die tolle Stim- mung der Zuschauer und viele kölsche Tön aus allen Ecken nicht langweilig und stimmungsvoll genutzt.
Für mich war ein besonderer Moment der Vorbeizug an unserem Dom – quasi der emotionale Höhepunkt.
ere beendet hat und bei uns auf dem Wa- gen mitgefahren ist. Seine Dankes- und Abschiedsworte haben uns sehr bewegt. „Danke Jupp, dass Du dabei warst und auf bald.“
Das Fazit für mich:
Ein unglaubliches Erlebnis mit diesem tol- len Korps so einen tollen Tag zu erleben. Und selbst wenn noch viele Zugteilnah- men folgen werden, diese erste werde ich nie vergessen!
Text: Stefan Krotz Fotos: A. Olligschläger, Köln
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